Raspberry Pie
Let’s bake ourselves a juicy lil’ Raspberry Pie
Die Rasperry PI 3 als Multi Purpose Server
Anleitungen für die Raspberry Pi gibt es wie Sand am Meer. Um meine Vorstellungen umzusetzen musste ich jedoch aus mehreren Quellen schöpfen, die zum Teil auch schon über ein Jahr alt waren. Geradezu Äonen in diesem Geschäft. Wohl an die zehn mal habe ich neu angefangen und war schon nach dem achten Mal klug genug geworden, mir Notizen zu machen. Für diejenigen, die ähnliches vorhaben, schreibe ich jetzt mal alles ins Reine und setze es auf meine Webseite.
Die Beiträge verlinke ich in loser Folge unten.
Die Raspberry soll in einem kleinen Netzwerk drei Funktionen bedienen: Fileserver – Webserver – Medienserver
Der Webserver soll als Testumgebung für verschiedene Webanwendungen dienen, wie WordPress, Joomla und Owncloud. Der Fileserver wird mit Samba realisiert. Als Medienserver dient das simple minidlna.
Die Clients stammen aus drei Welten: Linux – Windows – Apple
Ich bin kein IT Anfänger, aber auch für mich ist es das erste Mal mit einer Raspberry. Ich schreibe dies für Anfänger, die ein gewisses technisches Grundverständnis besitzen.
Das Betriebssystem der Raspberry ist bekanntlich ein Cousin des Debian-Unix. Unix ist das Betriebssystem, in dem man praktischerweise alles auf der Konsole erledigen kann. Den Freunden der grafischen Oberfläche möchte ich zumindest an einem Beispiel zeigen, dass auch in der Unix Welt der Segen des seriellen Zeigergeräts (Maus) in alle Bereiche Einzug gehalten hat.
Der Community bei DigitalOcean und Knut Welzel verdanke die Ersparnis vieler kostbarer Stunden Lebenszeit. Deshalb ermuntere ich Euch, dort vorbei zu schauen.
Natürlich übernehme ich keinerlei Haftung für die und bei der Benutzung dieses Manuals.
Fernwartung Nach dem Einstieg überzeugen wir uns als nächstes, dass die SSH Umgebung und der VNC Server laufen. Mit STRG+ALT+T die Konsole aufrufen. pi@Raspi-Server:~ $ ps -e erzeugt eine Liste aller laufenden Programme. Wir suchen nach den Einträgen, die in etwa so aus sehen. 413 ? 00:00:00 sshd 422 ?…
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Vorbereitung Um die Raspberry PI3 effektiv nutzen zu können braucht man außer der Raspberry selber eine externe Festplatte. Ich nutze eine USB 3.0 – Festplatte mit eigener Stromversorgung. Für eine Stromversorgung über USB ist die PI3 einfach zu schwach. Es gibt angeblich Möglichkeiten, es dennoch hinzukriegen. Das habe ich aber…
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Weitere Software Vor langer Zeit arbeitete ich hin und wieder mit einem dieser urigen Handwerker zusammen, die einen gut gelaunt mit Weisheiten wie diesen unterhalten, Üben übt! und Viel hilft viel! oder auch Für jede Arbeit das richtige Werkzeug! Gilt für andere Stände genauso. Für jede Aufgabe die richtige Software…
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Maschinen werden geschaffen, um von Menschen oder anderen Maschinen genutzt zu werden. Benutzer Bis jetzt haben wir nur Systemaufgaben ausgeführt. Das haben wir als Benutzerin ‘pi’ getan, als Administratorin quasi. Zum Wesen eines Servers gehört aber, dass auch andere Benutzer als der Administrator auf in zugreift. Weitere menschliche Benutzer müssen…
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Einbinden der Festplatte Nur wenn die USB-Festplatte neu in die USB Buchse eingesteckt wird, bindet das System sie automatisch ein. Wir wollen das aber auch in jeder anderen Lage, nach einem Neustart zum Beispiel. Das müssen wir dem System erst beibringen. Warum eigentlich eine externe Festplatte? Der Speicher auf der…
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Verzeichnisse und Rechte Einige Verzeichnisse haben wir während des Einbindens der Festplatte schon erstellt. Das waren vor allem ordnende Maßnahmen. Jetzt wollen wir die Container erstellen, die tatsächlich die Daten enthalten werden. pi@Raspi-Server:~ $ sudo mkdir /media/Raspi-Server/web/Apache Nimmt die Daten von Webseiten auf. pi@Raspi-Server:~ $ sudo mkdir /media/Raspi-Server/Public/Public Die öffentliche…
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